Garteneinsatz


Einen Arbeitseinsatz an einem Samstag umzusetzen mag bei schönem Wetter seinen Reiz haben. An einem verregneten Samstagmorgen wird es allerdings schwieriger. Dank vieler freiwilliger Helfer war die Umsetzung am 29.04. dennoch möglich. Wir trafen uns gegen 09:00 Uhr zur ersten Stärkung. Leckere Weißwürste mit süßem Senf und Brezel halfen zum Einstieg. Kurz nach 10 Uhr stellten wir uns dann den Aufgaben.

Domi und Jonas setzten die Pflasterarbeiten vor dem CVJM Heim um. Die dazu nötigen Verdichtungsarbeiten, sowie die Sauberkeitsschicht wurden von den zweien erledigt. Anschließend setzten sie die Pflastersteine und schnitten sie zurecht.

Zwei Wochen zuvor lösten Simon und Timo das Blumenbeet auf, da dieses seit Jahren vom Giersch überwuchert war. Dass neue Beet wird schmäler und kürzer, damit es zukünftig leichter zu pflegen ist. Bevor die Beete jedoch bepflanzt werden, setzen wir Hochbeete ein. Das soll den Giersch abhalten hineinzuwachsen. In einigen Jahren kann dann das Beet genutzt werden.

Astrid nahm sich die Zeit, um die Fläche um unseren Gastank herum vom Unkraut zu befreien. Die ca. 10m² hatten ihr viel Geduld und Ausdauer abverlangt.

Anfangs gruben Saskia und Marlon Löcher um einige Büsche einzupflanzen. Später halfen auch Sonja, Roland und Volker mit, um weitere Büsche und Bäume einzupflanzen. Wir hoffen, dass die neuen Pflanzen gut anwachsen, um unser Gelände wieder Grüner und Vielfältiger zu bedecken. Denn die vom Borkenkäfer befallenen Fichten mussten im Winter gefällt werden. Weswegen neue Flächen zum Bepflanzen entstanden.


Auch ein neuer Kompostplatz wurde hergerichtet. Aus vielen Ästen wurde ein natürlicher Wall von Benjamin, Joshua und Volker gebaut. Dieser wird mit dem anfallenden Grünschnitt, Laub oder Mulch befüllt. Der Gedanke dahinter: Insekten und Kleintieren ein dauerhaftes Zuhause zu bieten.

Da der Rasen auch wieder aus dem Boden schoss, kümmerte sich Jan um das Mähen. Er sorgte gleichzeitig dafür, dass wir Helfer nicht mehr durch das hohe und nasse Gras laufen mussten.

Als die meisten Arbeiten abgeschlossen waren, haben viele der genannten Personen auch noch ältere Pflanzenreste aufgeräumt und zur späteren „Fire-Abend“ Stelle gebracht. Dieser Haufen sollte am späteren Abend entzündet werden. Sogar Luke half uns sehr engagiert mit dem Kinderschubkarren.

Wo viel Kraft und Energie verbraucht wird, darf auch die Stärkung nicht zu kurz kommen. Isolde half in der Küche tatkräftig im Hintergrund mit, damit die Weißwürste oder der Kaffee zur rechten Zeit am gedeckten Tisch standen. So konnten sich die Helfer immer wieder stärken. Hannah versorgte uns mittags mit liebevoll hergerichteten Semmeln und Schinkenröllchen.

Zum Kaffee gab es auch drei verschiedene leckere Kuchen die Karin, Hanne und Yvonne für uns gebacken hatten. Passend zur Losung an dem Tag (1.Tim. 6,17-18) durften wir erleben, dass Menschen bereit sind zu teilen und dabei reichlich beschenkt werden. Es war trotz des Wetters ein sehr schöner Tag.

 

Vielen Dank an alle Helfer die eindrucksvoll am Gelände anpackten und an alle, die dafür sorgten, dass uns die Kraft nicht ausging.