Eat.Pray.Work 2018

DIE "BETE UND ARBEITE"-FREIZEIT FÜR JUNGE UND JUNGGEBLIEBENE MÄNNER

Unter dem Schirm Motto „Wie ich meine Zeit verbringen kann“ fuhren wir zur 5. Männerfreizeit in die Gästehäuser Hohe Rhön, dort findet ebenfalls in den Pfingstferien unsere Konfirmandenfreizeit statt.

 

 

5 Tage verbrachten wir zusammen, dabei war nicht nur das Thema der Freizeit unbekannt, auch die Aufgaben am Gelände, die wir gestellt bekamen, waren uns noch nicht klar. So machten sich am Dienstagnachmittag bzw. Abend den 11.09.2018 die ersten 5 auf den Weg. Vollbeladen mit Werkzeugen für alle erdenklichen Arbeiten, die anfallen könnten.

 

Der Morgen fing mit dem gemeinsamen Frühstück an, anschließend gingen wir in die Kapelle um den Tag mit dem Segen Gottes zu beginnen. Das spannende daran war, dass immer ein Anderer aus dem Team der Gästehäuser eine kurze Andacht hielt. So wurden wir zum Nachdenken angeregt über Alltagslügen, die sich bei uns eingeschlichen haben, oder wie wir mit unserer Zeit umgehen. Wir erfuhren, wie Gott einen jungen Menschen auf Veränderungen vorbereitet hat, aber auch dass Generationen sich gegenseitig respektieren und annehmen sollen.

 

Ebenfalls als sehr inspirierend wurde der Abend am Donnerstag empfunden. Zwei unserer Teilnehmer zeigten uns anhand verschiedener Bibelstellen auf, wie wir unser Leben, in der sich scheinbar immer schneller drehenden Arbeitswelt, meistern und erleichtern können.

 

Am Mittwoch früh wurden wir dann mit unserer Arbeit vertraut gemacht. Es ging darum eine Auffahrt von ca. 40m² zu pflastern. Diese hatte einen Anstieg von 12 Grad und lief leicht konisch nach oben zu.

Vorher befand sich an der Stelle ein Schotterweg mit geringerem Gefälle. Die Herausforderung lag also darin, diesen neu anzulegen. Das Pflasterbild wurde nach dem bestehendem Fischgrätverband verlegt. Alte und neue Randsteine wurden gesetzt, eine Rinne ausgerichtet und verbaut, Treppen wegen der Höhenveränderung gesetzt, sowie alle, zum Pflastern benötigten Vorarbeiten, geleistet.

 

 

Mit jedem neuen Tag stieg auch die Anzahl der helfenden Hände aus unserer Gemeinde. Am Samstag waren wir dann insgesamt 10 Männer.

 

Auf das, unter Handwerkern bekannte, "Elfaseidla" wurde natürlich nicht verzichtet.